Christlich

Christbürger

Nahezu jeder diskutiert, wie christlich oder weltlich sie sich nach außen präsentieren sollen. Die Bundesrepublik Deutschland wird kulturell und religiös immer pluralistischer, sieht sich aber mehr und mehr im christlichen Abendland verankert. mw-headline" id="Biblical_values_and_standards">Biblical_values_concepts and_standards[Bearbeiten | < bearbeiten den Quelltext]

Die christlichen Grundwerte werden als Konzept zur Bewertung von Vorstellungen verwendet, denen ein Hinweis auf das Christentum beizumessen ist. Das kann im Sinne der Theologieethik begründet werden (was auch mit der Anforderung zusammenhängt, dass der Christliche Glauben die Basis für gesellschaftliches Tun und Sozialnormen sein soll ), aber er wird auch in der Politikrhetorik als Stichwort verwendet, oft ohne tiefere theologische Auseinandersetzung.

So wie es im Altertum selbst verschiedene thematische, ethnische und exgetische Schwerpunkte gibt, so gibt es auch verschiedene ethnische, ethische und religioese Gesichtspunkte des Verständnisses von Werten, die im christlichen Glaubens verankert oder in ihn integrierbar sind. Zudem sind auch die Wertvorstellungen der Gemeinden selbst einem Wandel unterworfen. Eine allgemeingültige Liste Christlicher Wertvorstellungen, die in der heutigen Fachsprache präzise konkretisiert ist, ist daher kaum möglich.

In Verbindung mit "christlichen Werten" werden vor allem die nachfolgenden Bibelgebote und Abschnitte erwähnt: Manch ein christlicher Fundamentalist und Evangelikaler hält diesen Weg für offensichtlich und beansprucht für sich selbst die so genannte Treue zur Heiligen Schrift. Sie sollte als Leitfaden für das moralische Tun buchstäblich verstanden werden, Christian Values waren Bibelwerte. "Dazwischen liegt eine Vielfalt verschiedenster Auslegungen, welche sich aus dem christi-schen Glaube ergaben.

Inwieweit es sich dabei um generell bindende religiöse Wertvorstellungen oder um zulässige Ausnahmeregelungen handeln, ist Thema vieler Wertdiskussionen. Christsche Wertvorstellungen im Sinn einer Liste von ethischen und religösen Regeln gibt es z.B. in Gestalt der Kantatechismen der christlichen Gemeinden. Oft zitierte Begriffe wie Tugend und religiöse Grundwerte sind zum Beispiel: Das Stichwort Christentum fordert in vielen Gesprächen über die Relevanz des Themas für den Zustand und die Allgemeinheit einen Bezug zu Gott.

Der in diesem Sinn bedeutendste menschliche Wertvorstellung ist der Glauben, aus dem alle anderen erwachsen. Das Gegenteil ist in den religiös -staatlich geprägten Wertvorstellungen der Erleuchtung und in den Wertvorstellungen des Liberalen, vor allem der Religions-freiheit, zu finden, bei der die Staats- und Kirchentrennung und das Glaubensfreiheitsprinzip bereits eine der Grundbedürfnisse der Reformierungsbewegung waren und noch heute das konstituierende und konstituierende Element vieler protestantischer Befreiungskirchen wie der Mutnoniten und Mitbürger sind.

Es gibt in mehreren Staaten Europas Vertragsparteien, deren Programme sich auf die christlichen Wertvorstellungen berufen, wie die EU für un Mouvement Populaire in Frankreich oder die UNO dei Democratici Cristiani e Democratici di Centro in Italien. Auch in Deutschland verstehen sich CDU und CSU in dieser Familientradition, aber auch kleine Gruppen wie die PBC, das Centrum oder das Christenzentrum spalteten sich von ihr ab.

Nach eigener Bekräftigung verbindet die christlich-demokratische Bundesrepublik Deutschland die christlichen, wertkonservativen und liberalen Sitten. Die Union bezeichnet beispielsweise ein "christliches Menschenbild" als Orientierungsstandard in ihren Grund- und Parteiprogrammen. 5 ] Zu den christlichen Werten gehören für die CDU nach eigener Darstellung die Würdigung der Gastfamilie als Basis der Gemeinschaft sowie die gesellschaftliche Eigenverantwortung des Individuums für die Gemeinschaft (christliche Soziallehre), die sich in der Wirtschaftspolitik im Leitbild der Sozialmarktwirtschaft auswirkt.

Die CDU-Wertekommission begründet in einem Diskussionspapier[6] ausführlich ihr christliches Menschenbild, das einen Zusammenhang zwischen freiheitlichen Grundrechten und dem religiösen Bekenntnis schaffen soll. Die CDU verbindet oft mit dem Westen kirchliche Wertmaßstäbe. Bei einigen Gesprächen steht das politisch geprägte Stichwort Christian Values weniger für spezifische Überzeugungen als für eher allgemein für eher zurückhaltende Überzeugungen, vor allem für ein klassisches Familien- und Geschlechterrollenverständnis.

Dabei wird in den USA der Ausdruck "Familienwerte" benutzt, der nahezu kongruent mit religiösen Wertvorstellungen ist. Hochsprung Die Päpstin steht hinter dem " positiver Lächerlichkeit " Hochsprung von Sarkozy ? Beitrag in der Hamburgischen Frühstückspost vom 12. Juli 2005@1@2Template:Toter Link/archiv.mopo. de (Seite nicht mehr verfügbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde von Sarkozy als gescheitert gekennzeichnet.

Höchstspringen Als CDU-Vorsitzender von Mainz-Neustadt zitiert Karsten Lange nach "Abendländisches Menschenbild: Koch der Neustadt-CDU Lange fordert einen stärker konservativen Profil" in der Hauptrhein-Zeitung vom 11. Jänner 2009, S. 16. Höhespringen ? CHRISTISCHE Werte: Die neue AktualitÃ?t des Christentumsbildes Mensch (Erinnerung an das Original vom 31. Jänner 2010 im Internetarchiv) Info: Der AktivitÃ?tslink wurde maschinell genutzt und ist noch nicht geprÃ?ft worden.

Überprüfen Sie bitte den Verweis gemäß der Gebrauchsanweisung und entfernen Sie dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cdu. en (PDF-Datei; 162 kB), S. 15. Springen Sie auf RELIGION: Uchristliche CDU? Internationales Journal für Theaterwissenschaft, Band 23 (1987), ISSN 0588-9804, Ausgabe 3: Values and Virtues in Transition. Darin: Religionen in Anlehnung an die Tradition, Bd. 5. 2. 3. A., S. 66-92 (Übersicht über alttestamentliche, jüdische, neutestamentliche und christliche moralische Ansichten im geschichtlichen Wandel).

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Darin: Hermann Flothkötter, Bernhard Nacke (Hrsg.): Symbol der Zeit (Wissenschaftliche Orientierung und Christentum in der heutigen Zeit; Band 3). Regensberg Verlagshaus, Münster 1990, ISBN 3-7923-0594-1, S. 153-166 Christof Mandry, Dietmar Mieth: Europa als Wertgemeinschaft. Darin: Walter Fürst, Joachim Drumm, Wolfgang M. Schröder (Hrsg.): Ideas for Europe. Christian Perspectives on European Policy.

Literaturverlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7609-8, S. 121-145 Michael Mertes: Haben die christlichen Wertvorstellungen in Deutschland noch eine Aussichten? Darin: Fachzeitschrift für Betriebliche Wirtschaft, Bd. 76 (2006), Ausgabe 1, S. 21-32 ISSN 0044-2372 (Bericht über demoskopische Erkenntnisse und Erläuterung des zugrunde liegenden Konzepts von "Werten"). G. R. Schmidt: Was sind "christliche Werte"? Darin: Reinhold Mokrosch (Hrsg.): Christian Value Education angesichts des Wertewandels.

Uni Osnabrück 1987, ISBN 3-923486-05-6, S. 75-106 Christoph Stückelberger, Frank Mathwig: Basiswerte. TVZ, Zürich 2007, ISBN 978-3-290-17378-4 St. Martin, F. Werner: Vom Value der values. Eignung des Wertkonzepts als orientierende Lebenskategorie des Menschen; eine Untersuchung aus evangelikaler Sicht (Entwürfe zur Christian Social Science; Band 13).