Die Vertreter der Kerndisziplinen (Geschichte, Sozialanthropologie, Religionswissenschaften, Literatur, Linguistik, Umweltwissenschaften und Epidemiologie) geben den Studierenden einen Überblick über ihr Forschungsgebiet, den spezifischen methodischen Ansatz und aktuelle Debatten. Im Laufe des Symposiums werden die wichtigsten Argumente, die in den für jede Sitzung gelesenen Vorträgen und Artikeln angesprochen werden, diskutiert und näher entwickelt.
Die Studierenden interessieren sich für den afrikanischen Kontinent und einen interdisziplinären wissenschaftlichen Ansatz zu aktuellen Themen in Afrika. Das Leistungsgespräch wird durch rege Beteiligung an der Besprechung durchgeführt, das Fehlen von Sessions wird durch eine schriftlich fixierte Lesereaktion ausgeglichen. Die Studierenden mit fortgeschrittenen Englischkenntnissen. Ein oder zwei Texte sollten in Vorbereitung auf jede Sitzung gelesen werden.
Diese Vorgehensweise muss durch eine kurze schriftliche Lesereaktion auf die jeweiligen Texte kompensiert werden.
Firmen, König und Kabarettisten: Intercultural diplomacy in gold und.... - CHRISTINAMI Brown
In der Frühneuzeit war die westafrikanische Westküste eine der bedeutendsten Kontaktstellen. Hier wetteiferten mehrere große Handelsgesellschaften aus Europa um Geld und Knechte, Handelsberechtigungen und Basen. Der Autor befragt, wie diese Unternehmen einander und den westafrikanischen Machthabern als Akteurinnen und Akteurinnen in den Auslandsbeziehungen erschienen sind, und bewertet die Archivbestände der Unternehmen aus den Niederlanden, England und Frankreich in Afrika und Westindien.
Das Fazit der Untersuchung lautet, dass eine örtliche Diplomatenpraxis entwickelt wurde, die Aspekte europäischer und afrikanischer Herkunft miteinander verbindet.
Die Publikation stellt einen Beitrag vor, der sich mit dem Problem der Gewalttaten junger Menschen vor allem in der Dritten Welt beschäftigt. Sie untersucht die Differenzen und Ähnlichkeiten von jugendlicher Gewalttätigkeit zwischen "Erster Welt" und "Dritter Welt"; sie untersucht die verschiedenen Gewaltkontexte; sie befasst sich mit der problematischen Lebens- und Lebenssituation junger Menschen unter gewaltsamen sozialen Verhältnissen; sie untersucht die Bedeutung junger Menschen in der Nachkriegsgesellschaft im Hinblick auf ihre begrenzten Beteiligungsmöglichkeiten; und sie verfolgt beunruhigende Diskurse und Sicherheitskonzepte im Verhältnis zu jungen Menschen, die sie benachteiligen, anstatt zum Verständnis ihrer Aktionen und ihres Verhaltens beizutragen.