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Es werden hier Internet-Exklusivitäten beschrieben, die es nirgendwo sonst gibt (oder nicht ohne Schweiß). Die Verwurzelung des Discounters in der deutschen Kultur ist so tief, dass wir uns deutsche Städte ohne das blaue Logo kaum vorstellen können. Rollenalarm 2019 Ernst wird es: Der Reaktorbetreiber des Garchinger Versuchsreaktors hat bekräftigt, dass hochradioaktive nukleare Abfälle im nächsten Jahr von dort in das 700 Kilometern entfernt liegende Ahauszwischenlager rollen werden. In Jülich bereiten sich die Menschen anscheinend auch auf den Transport vor. Nukleare waffenfähige nukleare Abfälle "made in Garching" könnten ab Jahresmitte 2019 über die deutschen Bundesautobahnen fallen, wenn die jüngst erschienenen Planungen der TU München (TUM) in die Tat umgesetzt werden.

Wissenschaftlich wird gerne hervorgehoben, dass die in Garching produzierten Nervenzellen für den Bereich Forschen und Heilen sind. Da Garching keinen Gleisanschluss hat, sind für den Rückbau spezielle Panzerfahrzeuge zu verwenden. Über 700 Autobahnkilometer sind vom Zwischenspeicher des Ahauses entfernt. Aufgrund seiner besonderen Beschaffenheit müssen radioaktive Abfälle separat aufbereitet werden.

Die Zwischenlagerung in Ahaus wird nur eine weitere Station sein, es gibt keine Möglichkeit, den Aufenthaltsort der Abfälle zu bestimmen. Garching ist ein " Spezialfall " 09.08.2017 - Die deutsche Atommüllindustrie hat für die Bundesrepublik Deutschland eine " Problemlösung ": Die weniger Strahlung kommt in den Schächte Konrad, für die hochaktive bis 2050 wird eine Untertagedeponie entdeckt.

Allerdings stapeln sich die Atommüllmengen im Garcher Versuchsreaktor, wo dieses Prinzip nicht funktioniert. Die Herstellung, der Umschlag und die Speicherung von hochangereichertem Grubenuran für den Garcher Versuchsreaktor "erhöhen die Gefährdung durch Atomterror", mahnt das Münchner Umwelt-Institut. Dabei musste die Technische Universität München "den radioaktiven Abfall ausreichend absichern und vor ort aufbereiten sowie den Kernreaktor unverzüglich auf weniger reichhaltiges uranhaltiges Material umstellen".

"152 Rizinusbehälter mit 288,161 Brennelementekugeln aus dem laufenden Betrieb bereithalten, die aus dem früheren Versuchsreaktor Jülich stammen, erwarten im Zwischenspeicher Jülich ihren zukünftigen Standort. Die Gegner der Kernenergie* befürworten den Bau eines "Lagers auf dem Betriebsgelände des FZJ in Jülich, das den neusten Kenntnissen über die sicherheitstechnische Lagerung von Atommüll entspricht". Andererseits plant der Netzbetreiber einen günstigeren Transport nach Ahaus oder einen unzulässigen Export in die USA.

Die Aktionsallianz "Stop Westcastor" bemängelt die "teilweise mutigen Lösungsansätze für den zukünftigen Aufenthaltsort der AVR-Brennelemente" sowie die Öffentlichkeitsarbeit von Politikern und Betreibern: "Es ist sowohl unverantwortlich, den radioaktiven Müll den BÃ??rgern von Ahaus zu Füssen zu legen als auch den kontaminierten Abfall in die USA transportieren zu wollen", sagt Marita Boslar, Pressesprecherin des Aktionsbundes.

Anstatt immer wieder "Rauchkerzen anzuzünden", muss die Öffentlichkeit endlich voll auf die Pläne aufmerksam gemacht werden, verlangen die Aktivisten*. Droht Ahaus mit mehreren Castor-Transporten? 21.03.2018 - Am 21. Mai 1998 rollten die ersten - und bisher einzigen - Castor-Transporte mit Brennstoffen aus Kernkraftwerken in das Zwischentanklager Ahaus.