Das Event in Weinstadt-Beutelsbach fand unter dem Thema "Be A Game Changer" statt. Alle Daimler-Mitarbeiter, auch ehemalige Daimler-Mitarbeiter und externe Unternehmensmitarbeiter, die mit dem Christentum verbunden sind und sich in ihrem Berufsleben den grundlegenden chrisl. Werten verpflichtet fühlen, wurden zur Teilnahme aufgefordert. Es waren die verschiedensten Denominationen und Gemeinschaften, die verschiedensten Hierarchiestufen und die verschiedensten Daimler-Standorte und -Geschäftsbereiche dabei.
Die Daimler-Mitarbeiter aus Tuscaloosa (Alabama), Peking (China) und Tokio (Japan) waren per Livestream verbunden und haben sich mit ihren Leistungen an dem Projekt beteiligt.
Christliche Begegnungen - Jüngere Christen erobern nach Weihnachten Basel - News
Die Tagung in Taizé findet vom kommenden Freitag, den 27. Oktober 2017 bis zum 31. Oktober 2018 statt und wird voraussichtlich bis zu 20.000 jugendliche Christen aus ganz Europa anziehen. Der Teilnehmer wohnt bei einer Gastfamilie im Grenzdreieck und fährt mit 240 Bahnen. Gemeinsames Beten findet zur gleichen Zeit in den sieben Stadtgemeinden statt. Das jährliche Treffen der Communauté de Taizé zieht Tausenden von jungen Christen an.
Sie werden in Aufnahmefamilien, WGs und mit Individuen im Grenzdreieck leben. Während des 4-tägigen Treffens wollen die Jugendlichen den Wechsel des Jahres zusammen mit dem Gebet feiern. Aber auch der Kontakt zwischen den Jugendlichen ist uns von Bedeutung - die Beteiligten unter sich, aber auch mit ihren Familien, sagt Frater Richard, ein 58-jähriger Taizé-Mönch, der das Treffen mitveranstaltet.
Gegen Mittag und am Abend treffen sich die jungen Menschen zum Gebet - in einer der sieben Ortskirchen oder der St. Jakobshalle - am Nachmittag zu diversen Vorträgen.
Mitarbeiter des KKV Monheim "Christen treffen Muslime" besuchen den Kölnschen Bund - Monheim am Rhein
Anlass genug für den monheimischen KKV-Diskussionskreis "Christen treffen Muslime", die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Großkirche der Erzdiözese Köln zu besuchen, nachdem er im vergangenen Jahr die Zentralmoschee DITIB in Köln-Ehrenfeld besucht hatte. So waren die Teilnehmer der interdisziplinären Diskussionsgruppe nicht schlecht überrascht, als sie erfahren, dass es 632 Jahre gedauert hat, bis der 1248 begonnene Kirchbau fertig gestellt war.
"Das war nur möglich", sagt Domherr Harald Schlüter, "weil keine Bauherrengeneration vom ursprünglich geplanten Gesamtkonzept abweicht. "Schlüter, der zusammen mit Werner Höbsch, dem früheren Kommissar für den religiösen Austausch des Erzdiözeszes Köln, die Besichtigung des Koelner Doms übernahm, betonte, dass allein diese Erkenntnis zeigte, dass sie das Gebäude nicht für sich allein, sondern zur Herrlichkeit des Glaubens ausgerechnet erbaut hatten.
Der Entscheidung zum Wiederaufbau des Domes ging 1164 die Überführung der Relikte der Drei Könige nach Köln voraus. Erzherzog Rainald van Dassel (+ 1167) empfing es von Kaisers Friedrich I. (genannt "Barbarossa") für seine Hilfe während der Mailänder Eroberung, wie der gebürtige Franzose zu vermelden hatte. Mit dem Untergang Kölns in Trümmern und Aschen während des Zweiten Weltkriegs wurde auch der Kölner Münster durch zahlreiche Bombenschläge stark zerstört.
Die Diskussionsgruppenmitglieder konnten das über tausend Jahre alternde so genannte Kreuz aufgrund von Umbaumaßnahmen bedauerlicherweise nicht mehr miterleben. Die Darstellung der Kreuze in der unmittelbaren Umgebung wirft vor allem für die Moslems zahlreiche Nachfragen auf. Es ist also für sie nicht vorstellbar, dass der Gottessohn mit Jesus Christus in die Weltgeschichte kam und auch den quälenden Tod am Kreuz erlitt.
Dort konnte der frühere Dialogvertreter des Kölner Bistums, Werner Höbsch, einige Dinge aufklären. Für Christen ist der Tod von Jesus Christus am Kreuz also mit einem festen Glauben an die Befreiung und die Bewältigung des Sterbens durch die auferstandene Welt verknüpft. Höbsch verwies in diesem Kontext zugleich darauf, dass im christlichen Glauben weder Heiligen noch deren Gemälde oder Figuren verehrt wurden.
"Die Farbgestaltung ließ der Kuenstler grob von einem zufallsgesteuerten Generator bestimmen", erklaerte Dr. Rudolf Schum. "Danach trafen sich die Teilnehmer mit Harald Schlächter und Werner Höbsch im Dominikanerforum. Dort wurde noch rege über eine Vielzahl von Fragestellungen zum Thema Christenheit und Religion gesprochen. Wehner, der Referent der KKV-Diskussionsgruppe, betonte, dass es das Anliegen der Diskussionsgruppe sei, sich im Rahmen des gemeinschaftlichen Dialogs zwischen Christen und Moslems besser kennen zu lernen, wechselseitige Befürchtungen und Unverständnisse zu überwinden, um in gegenseitigem Einvernehmen die Differenzen und Ähnlichkeiten im Glaubensbekenntnis des anderen zu bestimmen.
Die Diskussionsgruppe des KKV "Christen treffen Muslime" wurde im Jahr 2005 aufgesetzt. Seitdem trifft er sich in Monheim mit türkisch sprechenden Moslems. Seit einiger Zeit beteiligen sich auch protestantische Christen und in jüngster Zeit Angehörige der moskanischen Gemeinschaft Marokkos an den Quartalsgesprächen.