Die Bäckereien, die die Hautbarriere bei atopischem Ekzem beeinflussen? Bestimmte Bakterien sind häufig und vor allem auf der Haut von Menschen mit atopischer Dermatitis, und wir wissen, dass diese Krankheit die Barrierefunktion der Haut ernsthaft beeinträchtigt. Das Helmholtz-Kollegium München und die Technische Universität München haben herausgefunden, wie die beiden Fakten zusammenhängen.
Im Rahmen ihrer Studie wollten die Wissenschaftler mögliche Zusammenhänge zwischen Bakterien und Genen, die die Hautbarriere erhalten, aufdecken. Für diesen Zweck nahmen sie Hautproben von gesunden Probanden und Menschen mit atopischer Dermatitis. Im Falle des letzten Falles trennten sie die Proben danach, ob der Hautbereich entzündet war oder nicht.
"Ein Teil der Patienten- und Kontrollproben hat die Zusammensetzung des Hautbakteriums bestimmt und die besonderen Aktivitäten in der betroffenen Haut identifiziert", erklärt Bioinformatiker Avidan Neumann. S. oureus verändern Bakterien die Genaktivität? Für die Analyse der Aktivität von Genen in den Proben haben die Forschenden die Schweiz um Hilfe gebeten:
Die Partner des Schweizerischen Instituts für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) an der Universität Zürich haben das gesamte Transkriptom der Hautproben analysiert. Auf diese Weise stellten sie fest, dass einige Gene signifikant verändert wurden, so die bakteriellen Bewohner, die auf der Haut leben. "Für vier Gene, die an der Aufrechterhaltung einer intakten und stabilen Hautbarriere beteiligt sind, war dieser Effekt besonders ausgeprägt", sagt Avidan Neumann.
Die Autoren unter der Leitung von Claudia Traidl-Hoffmann haben bereits folgendes Projekt umgesetzt: Ausgehend von einfachen Zusammenhängen zwischen Bakterien und der Hautbarriere werden deren funktionelle Verknüpfungen zum neuen Ziel. Das Helmholtz Center München will als deutsches Forschungszentrum für Umweltgesundheit personalisierte medizinische Ansätze zur Prävention und Behandlung der häufigsten Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Allergien und Lungenerkrankungen entwickeln.
Das Helmholtz Center München beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Neuherberg, nördlich von München. Das Helmholtz Center München ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, einer Gemeinschaft von 18 wissenschaftlichen, technischen und medizinisch-biologischen Forschungszentren mit insgesamt rund 37.000 Mitarbeitern. Das Institut für Umweltmedizin (IEM) verbindet die translationale Forschung zur umweltmedizinischen Interaktion - mit dem Schwerpunkt allergische Erkrankungen - mit moderner interdisziplinärer Hochschullehre und umfassender Patientenversorgung an der Umweltambulanz, dem Augsburger Universitätsklinikum und bildet damit ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept.
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