Nw Zeitung Gütersloh

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Die lokale Presse berichtet über das Wochenende .

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Josephschule erhält NW-Leseförderpreis

Warensloh. Dazu gehört auch das Forschungsprojekt "Lesepatenschaften" der Josef-Schule in Spexard. Damit will die Schulleitung neue Lehrbücher für die Schulbücherei erstehen. Im Rahmen von "Lesepatenschaften" hat die Hochschule ein eigenes Schulprojekt ins Leben gerufen, das es geschafft hat, die Freude am Lesen bei Kleinkindern deutlich zu erhöhen. Seit langem gibt es dieses Prinzip an der Josephschule, aber während bisher die planerische Unterstützung der jugendlichen Kinder im Mittelpunkt steht - wie komme ich in der Grundschule zurecht, wo gibt es etwas, an wen muss ich mich bei Bedarf richten?

Das Besondere daran: Nicht nur die Jüngsten gewinnen, sondern auch die Größeren. Der Chefredakteur der NW, Seim, bescheinigte der Hochschule eine ausgeprägte Anwendung. Es ist uns ein Anliegen, die Menschen schon in jungem Alter zum Lernen zu bewegen, denn so bleibt sie bei uns und beim Nachlesen. "Das, was die Josephschule in Gang gesetzt hat, ist sehr interessant und könnte als Modell für viele andere Hochschulen dienen.

Seit einiger Zeit fragt sich die Josephschule, wie sie das selbständige Schreiben von Kindern anregen kann und wie sie den Leseerfahrungsprozess unterstützt, sagte Pädagogin und Projektmanagerin Petra Kordsmeier. Die Viertklässlerinnen und -klässler bringen die Neulinge nach einer ersten Phase des gegenseitigen Kennenlernens und der Eingewöhnung in die neue Umgebung einmal pro Jahr in die Schulbibliothek, beraten sie bei der Auswahl altersgerechter Bücher und liest dann mit ihnen mit.

Anfänglich übernimmt die Ältere die Lesung und macht sie für ihre Gotte. "â??Viele Kleinkinder erfahren hier das erste Mal, was ihnen vorgetragen wird, und auch die hier oft das erste Mal richtig gelesenen Pate. Zuerst ging es um Verständnis, Klangunterscheidung und Briefsicherheit, das Vorhaben entsteht im Verlauf von mehreren Jahren.

Sowohl die Großen als auch die Kleinen werden durch diese intensiven Untersuchungen von Sprachen und Wörtern gelernt, nicht über andere positive Aspekte wie Aufmerksamkeit und Selbstachtung zu sprechen. Endlich gibt es am Ende des Jahrs einen manchmal ergreifenden Augenblick: Die Patinnenkinder verfassen ihren Patinnen einen Selbstmordbrief. Inwieweit eine solche Förderung von Bedeutung ist, zeigt die Direktorin Heidi Pohlmann und ihre Kollegen in ihrer Feststellung, dass das Thema Lesekompetenz bei vielen Kindern nicht mehr zum Alltag zählt.

"Einige Schüler kommen schlichtweg nicht mehr mit Zeitungen und Zeitschriften in Berührung", sagt Kordsmeier. Beide Elternteile arbeiten, die Kleinen den ganzen Tag oder zu Hause vor dem Fernsehen und dem PC; solche Lebensumgebungen gibt es, und zwar immer öfter. Zudem steigt der Prozentsatz der Migrantenkinder, die nicht die deutsche Sprache als alltägliche Sprache sprechen und daher beim Schreiben auf Hindernisse stößt.

Es ist eine zeitgemäße, altersgemäße Fachliteratur gefordert, "es macht keinen Sinn, Huckleberry Finn den Kinderfüßen vorzuwerfen. "Mit den richtigen BÃ??chern und der richtigen Vorgehensweise kannst du Kinder zum Leseerlebnis bringen, damals wie heute.