Nur Ehepaare, die seit über einem Jahr vergeblich versuchen, ein Neugeborenes zu haben. Die assistierte Intubation kann beantragt werden. Darüber hinaus werden in vielen Staaten nur Ehepaare, die dem Kleinkind eine Gastfamilie im herkömmlichen Sinn anbieten können, von der Krankenkasse für die Kosten der künstlichen Besamungsbehandlung entschädigt.
Im Vereinigten Königreich müssen Ehepaare mehr als drei Jahre lang nach einer Schwangerschaft suchen, bevor sie finanziell unterstützt werden. Aber es gibt auch unzählige fruchtbarere und künstlich befruchtete Mütter, weil sie sich nach einem Baby sehnen - aber einfach keinen Ansprechpartner haben, mit dem sie empfangen können.
Eine künstliche Befruchtung wäre auch eine Möglichkeit für homosexuelle Eltern. Die Fertilitätsbehandlung ist in Österreich für verheiratete und eingetragene Partnerschaften oder Lebensgemeinschaften sowie für homosexuelle Lebensgemeinschaften zwischen zwei Müttern möglich - sofern beide Geschlechter von der Krankenkasse gedeckt sind, die zukünftige Mütter das Alter von vierzig Jahren noch nicht erreicht hat und die Mütter oder Väter steril sind.
Einzelpersonen sind von einer Kostentragung der IVF ausgenommen. "â??Die Begriffsbestimmung der Sterilität ist nun so gefasst, dass alle Menschen das Recht haben, eine Gastfamilie zu ergrÃ??nden, darunter alleinstehende MÃ?nner, alleinstehende MÃ??nner, mÃ??nnliche MÃ?nner und menschenÃ?
So mag die Bestimmung, Single zu sein, als Behinderung provokativ erscheinen - der dahinter stehende Denkansatz ist durchaus erörternswert.
Dem Telegraph zufolge wird die WHO ihre Begriffsbestimmung für Behinderung dahingehend abändern, dass Menschen ohne Geschlechtspartner als "unfruchtbar" eingestuft werden. Durch die kontroversen neuen Klassifizierungen werden hetero-sexuelle Single-Männer und -Frauen und homosexuelle Mann und Frau, die eine künstliche Befruchtung für ein Baby anstreben, die gleichen Prioritäten haben wie Ehepaare.
Dies könnte den Zugriff auf öffentliche Mittel für die IVF für alle Menschen zugängig machen. Die Initiative, die Begriffsbestimmung von Behinderung auf soziale Gegebenheiten zu erweitern, hat einige geärgert, die sie für eine medizinische Einrichtung, die weltweite Maßstäbe festlegt, für zu hoch hält. Josefine Chintavalle, Aktivistin für das Leben und Vorsitzende des Kommentar zur Reproduktionsethik, sagte dem Telegrafen: "Dieser unsinnige Nonsens ist nicht nur eine Neubestimmung der Infertilität, sondern rückt auch den Bioprozess und die Sinnhaftigkeit des naturbelassenen Sexualverkehrs zwischen Männern und Frauen in den Mittelpunkt des Ganzen.
In Ländern, in denen die Bundesregierung die medizinische Versorgung und die staatliche Finanzierung von IVF-Verfahren übernommen hat, könnte dies wesentliche Folgen haben. "Es verändert grundsätzlich, wer in diese Zielgruppe einbezogen werden sollte und wer Anspruch auf medizinische Versorgung haben sollte. Bislang hat die WHO ihre neue Amtszeit noch nicht amtlich festgelegt, aber sie scheint sich zu entwickeln.
Inwieweit sich diese Massnahme auf die gesundheitspolitischen Programme der jeweiligen Staaten auswirken wird, ist noch offen.