Die Firma A. S. A. S. A. S. A. S. A. S. A. S. A. S. A. S. Gimpel ist mit 60.000 Dollar in bar und Diamanten im Wert von etwa 100.000 Dollar ausgestattet. Der überforderte Gangster ist unbesteuert, sein Kampfgenosse Coles benutzt die nächstmögliche Chance, wieder zu laufen, dieses Mal zu seinen eigenen Landsleuten, denen er über ihn und seine Mission Bericht erstattet. Ab sofort wird er unerbittlich von den US-Agenten des FBI unter der Leitung von Roger Bentley und Jim Newman überstürzt.
Kaum zu glauben, dass die Jagd des Feindes auf ihn seine von Anfang an zwecklose Aufgabe zum Scheitern bringt. Als gegnerischer Spion wird Rosevelt zum Tod Erich Gimpels verdammt; seine Ausführung wird nur durch den Todesfall von Rosevelt vereitelt. In elf Jahren wird er in die freigelassen. Das Outdoor-Shooting für Spy for Germany fand in New York City und Boston statt, das Studio in Berlin.
Weltpremiere war am 5. November 1956. Am 5. Juli 1965 wurde Spion für Deutschland mit der Sendung im ZDF erstaufgeführt. Die Grundlage des Films bilden aktuelle Umstände um den weniger erfolgreich agierenden US-amerikanischen Spion Erich Gimpel und seine Bemühungen, sich über das US-Atom- und Wasserstoffbombenprogramm zu informieren.
Für die amerikanischen Outdoor-Aufnahmen war der in den USA seit einiger Zeit ansässige deutschsprachige Photograph und Fotokameramann Heinz von Jaworsky verantwortlich. Spion war für den 1931 nach Hollywood emigrierten Germanen Martin Kosleck der erste in Deutschland seit einem viertel Jahrhundert, in dem er wieder durchgängig Deutsch sprich. In den 1950er Jahren war er gleichzeitig sein einziges Spielfilm.
"â??Der dt. Spion Erich Gaimpel, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in Amerika zum Tod fÃ?r schuldig befunden und spÃ?ter nach Hause zurÃ?ckgekehrt ist, hat eine illustrierte Serie aus dem Grauen gewonnen, das er erlitten hatte. Der Dompfaff Martin als Dompfaff beweist in diesem nur halbwegs erfolgreichen Dokumentarfilm, dass er sich für jede beliebige Funktion ohne Maskenmagie völlig verändern kann, eine Kunst, die ihn über nahezu die ganze deutschsprachige Filmberühmtheit hebt.