Stefan Wirtgen Mallorca

Wirtgen Mallorca Stefan Wirtgen Mallorca

ARsieger2 Kopie Kitzbüheler Alpinrallye bietet den 187 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das "volle Programm", für das die traditionelle Veranstaltung bekannt ist. Die Zillertaler Runde nahm die 187 zwischen 1923 und 1975 gebauten Oldtimer auf einer großen Runde über den Thurn-Pass, Gerlos-Pass, Zillertal-Pass, Achensee-Pass und Unterinntal-Pass. Hoteldirektor Henning Reichelt hat traditionsgemäß ein klassisches Profi-Paddock mit Pits und Team-Catering gebaut, das bereits einen 5-Sterne-Standard hat. Vom großen Freibad und SPA bis zum exquisiten Ristorante SRA BUA von Frank Heppner bieten wir auch nach der Kundgebung die passende Umgebung zur Erfrischung. Einer der " Opfern " der Bergstraße: Jan Hartmann, der mit der Handbremse die Downhill-Strecke nach Eschau meistern musste - die Bremse war völlig heiß geworden.

Entspannt und besonders malerisch war die Endrunde am Sonnabend, die mehrmals zwischen Tirol und dem benachbarten bayerischen Alpenvorland wechselte: Reiter im Winkl, Kössen, Oberaudorf, Bayrischzell, Thiersee und schliesslich die befestigte Stadt Kufstein, die dem Samstagsrundgang ihren Nahmen gab. Zum großen Abschluss am Sonnabend im Ziel des Wettkampfes zum Abschluss des zweiten Laufes in der Innenstadt von Kitzbühel strömten endlich mehrere tausend Besucher durch die Stadt.

Die Kundgebung war eine gute Gelegenheit, dem "rollenden Automobilmuseum" den gebührenden Beifall zu spendieren: Prächtige Klassiker der Vorkriegszeit wie das ýlteste Auto, ein wunderbares 3-Liter-Speed-Modell von 1923, formschöne Sportcoupýs und Prunklimousinen aus den 1950er und 1960er Jahren, rasante Rennwagen und Seltenheiten aus der jýngsten Vergangenheit - die Kundgebung war wieder einmal ein beeindruckendes Schaufenster der Automobilderscha ft aus sieben Jahren.

Berühmte Persönlichkeiten bei der Alpinen Rallye 2016: ARD-Ankermann "Herr Tagesschau" Jan Hofer, der Akteur Jan Hartmann, Foto-Künstler und Skirennläufer von Hohenlohe - und natürlich der Ehrenpräsident der Alpinen Rallye und Rennsportlegende Hans-Joachim "Strietzel" Stack mit seinen beiden Rennsöhnen Johannes und Ferdinand-Stack. Alle wurden vom Oldtimer-Fieber Kitzbühels infiziert - ebenso wie Rallye-Weltmeister Sebastién Ogier, der am Sonnabend die "Kufstein-Runde" in einem rasanten "Salzburger Käfer" beendete.

Burkhart Müller und Fabian Mohr aus Rülzheim (D) erzielten den Gesamtsieg auf einer Mercedes-Benz 250 SL Pilotenpagode (Baujahr 1967), die nach 2014 zum zweiten Mal in Kitzbühel triumphierte. Mit den Gesamtsiegern Müller/Mohr sicherte man sich auch den Alpensieg der Alpinrallye 2016 und damit den begehrten Sepp-Greger Bergpokal. Den Klassiker gewannen Stefan und Dr. med. Melanie Wirtgen auf Mercedes-Benz 300 SL (1958) vor Werner Reifferscheidt / Wolfgang Obladen, ebenfalls auf Mercedes-Benz 300 SL Roaster (1958) und Thomas Eichelmann / Franz Hüttenberger auf Porsche Coupé 356 C 1600 (1965).