Die Partnerin fürs Leben: Die Suche nach dem Glück der Liebe
Nicht einmal im Monat Geschlechtsverkehr - die Haelfte aller Single unter 40 Jahren hat eine geringe Vorgeschichte. Anlass genug, um einen Partner fürs Leben zu finden. In Deutschland leben rund 20 Mio. Single - aber nicht jeder will es wirklich sein. Das Auswahlkriterium ist vielfältig: Bei Männern wird auf Form und Haar, bei Damen auf Körpergrösse, soziale Stellung und Loyalität geachtet.
Partnertests der Universität Wien belegen: Eine Befragung des Magazins zeigt, dass 60 % aller fröhlichen Ehepaare den selben Witz haben.
Alkoholikerinnen zum Beispiel entscheiden sich oft für einen Mann, der latente Alkoholabhängigkeit hat. Viele Sucherinnen und Sucher richten ihr ideales Bild im Verlauf des Alltags mehr nach den Gegebenheiten aus. Mehr als die Haelfte der Bundesbuerger lernen ihren Partner bei der Arbeit und ein weiteres Quartal durch Bekannte und Clubs kennen: Chance macht Lust auf mehr. Weiter zum Thema: Der männliche Schweiß in der Achselhöhle hat eine lusterhöhende Wirkung auf Frauen: Das ist jedenfalls das Resultat einer Untersuchung des Bernischen Zoologe Claus Wedekind.
Bei seinen Recherchen liess er sich von den Damen schwitzende T-Shirts schnuppern, die von verschiedenen Männern zwei Abende lang angezogen worden waren. Der Schweißgeruch zieht sie an. Die Tatsache, dass sich Partner mit verschiedenen MHC Molekülen anlocken, hat einen potenziellen Vorteil: Ihre Produkte sind immunologischer und resistenter. Freiwillige Wahl des Partners ist eine Täuschung - meinen die Wissenschaftler.
Beispielsweise mögen die Herren den Blick auf die weibliche Jugend und gut geformte Hüften: ein Indiz für eine angemessene Beckengrösse im Falle einer Trächtigkeit. Nach drei bis sechs Monate vergeht der Liebestrubel, andere Sachen gelten für eine alltagsgerechte Partnerschaft: Verstehen und Achten. Auch die gemeinsamen Ziele im Leben, wie der Kinderwunsch.
Eine gute Verständigung ist das Herzstück jeder Beziehung, Verständigungsprobleme sind der Hauptgrund für eine Scheidung. Bei Paaren mit einem negativen Kriegsverhalten, die sich während einer Diskussion beleidigt und abgewertet haben, gab es sofort Zeichen einer Schwächung des Immunsystems: Ihre "natürlichen Killerzellen" - die speziellen weißen Blutzellen - gingen signifikant zurück. So leben die positiven Ehepaare besser.