Es gibt die wunderschöne Louisa Worthington, deren Mann sein ganzes Land für die Königin und das Land verlassen hat und einen Berg von Schulden für seine Ehefrau. Bald kommt das mutige Frauenkleeblatt auf eine merkwürdige und vielversprechende Idee: Ein Teilzeit-Ehemann muss hierher kommen. Aber wann bleibt das ganze Unternehmen bei seinen Plänen?
"Alles, was nicht ärztlich ist" - so schildert Erika Strack ihren Verantwortungsbereich bei den Green Ladies. The Green Ladies: So wie Erika Strack, die in ihrer freien Zeit die Kranken in der Asklepios Klinik in München besucht. Um dies auch in der Zukunft zu gewährleisten, suchen die Green Ladies nach Nachwuchs: "Durch die steigende berufliche Aktivität haben immer weniger Damen Zeit, sich anderswo zu engagieren", so Gudrun Meurer, "aber natürlich haben wir auch männliche Mitarbeiter.
Die Freiwilligenorganisation leitet er seit 25 Jahren, so lange es die Green Ladies gibt. Für ihre 15-jährige Zusammenarbeit wurden Ursula Eberling und Barbara Pscherer mit einem Silberkronenkreuz ehrt. Zwei Mal pro Woche fahren die Green Ladies in die Praxis, um sich an die Patientenbetten zu setzten.
"Es geht um das Gespräch", weiss Meurer aus eigener Anschauung. Außerdem "fühlt man sich im Spital manchmal einsam", ergänzt Strack aus eigener Erlebensweise. "Ich wurde selbst bedient und war hocherfreut, als Barbara Pscherer als Green Lady zu mir kam." Auch die Green Ladies unterhalten sich: "Einmal im Monat trifft man sich, erstellt den Arbeitszeitplan und redet über besonders schlechte Situationen", sagt Pscherer.