Am Beispiel der AMV und der.... - ¡Eva Mertens
Allerdings kann ein großes Konstrukt nur dann angelegt, am Laufen gehalten oder erweitert werden, wenn gewisse Aufgabenstellungen innerhalb dieses Konstruktnetzwerks erledigt sind. Weil es im Grunde genommen keine zwei identische Szenekonstrukte gibt, nimmt jedes Szenekonstrukt eine ganz spezielle Aufgabenstellung und Funktionalität an. Es gibt aber auch Funktionalitäten und Tasks, die sich mehrere Szenenkonstruktionen gemeinsam haben.
Somit haben die in diesem Werk bearbeiteten Serviceszenen Aufgabenstellungen, die nur diese Rubrik für die großflächige Struktur bewältigen kann. Bei den AMV- und ModelKit-Szenen handelt es sich um klassische Repräsentanten der Rubrik "produktorientierte Szenen". Doch welche Rolle spielen sie für das große Konstrukt? Auf welche ganz individuellen, aber auch kategorischen Funktionen nehmen sie Bezug und welchen Einfluß nehmen sie auf den Raum, das Objekt und seine Reichweiten, die Lüftertypen, die Standfestigkeit oder die Verbindung zu anderen Sozialkonstrukten?
Verfügen auch gewisse strukturelle Elemente, wie beispielsweise das Knowledge Management, über kategorische Charakteristika? An welchem Punkt der Entstehung einer Großbild-Szene treten überhaupt produktionsorientierte Szenarien auf? Warum zählen sie auch sui generalis zur übergreifenden Gruppe der kreativen Schauplätze und was sind überhaupt kreative Schauplätze?
Ein Hamburger Braten* hat mich auf ein kühles Graffiti-Video hingewiesen und ich nutze dies als Gelegenheit, nach dem Leitspruch der Website, 23 Jahre später, in der Graffiti-Zeit ein wenig zurück zu kehren. Um 1990 herrschte in Frankfurt bei den Berlinern beinahe immer Stressstimmung, aber um 1991/1992 trafen wir uns mit "anderen" Besuchern und trafen uns auf einem Hauptbahnhof und es herrschte wirklich kein Stressstimmung, sondern gegenseitiger Rücksichtnahme und lebhaftem Zusammentreffen!
HALLO FROM BERLIN - BHF.HK[ILOVEGRAFFITI.DE] von I Love Graffiti auf Kimeo.
Sprühgeräte von 031 werden als Strassenkünstler geehrt - News Bern: Status quo
Mit einem am Donnerstag im Internet erscheinenden Kurzspielfilm wird der Berliner Sprühergang 031 als Gruppierung von Graffitikünstlern kritiklos gewürdigt. Diese Bande ist nicht brutal, sagt der deutschsprachige Videoproduzent. Ungefährlich ist die Reihe "5 Minuten" auf der Website Ilovegraffiti.de: dort ein Spielfilm über "Malen für Syrien", dort ein Artikel über ein gefälschtes Tattoo-Camp in der Bundesprovinz.
Eine 14-minütige Folge zum zehnten Jahrestag der Zürcher Bande 031, "international bekannt als Graffiti-Künstlergruppe". Es gibt kaum etwas davon im Kino. "Der Redner hasst das legale Sprühen und andere Spray-Gruppen, die nur daran interessiert sind, so viele Schichten wie möglich ins Internet einzubringen. Der Durchgang 031 ist dagegen "wirklich eine Familie".
Die eigentliche Aufgabenstellung für die Polizisten und die Jugendpsychologin hört sich an wie die Selbsteinschätzung einer Truppe von Unabhängigkeitsfeindseligkeiten in einem autorisierten Land. Die offensichtlichen Gegensätze schmälern diese Beliebtheit nicht, wie sie sich zum Beispiel in der Beziehung zwischen der Bande und dem Privatbesitz niederschlägt: Die Leute kennen sich in Bern aus, sagt die Chemnitzer Kompanie " Red Tower Film ", die die Arbeit zusammen mit Arte Creativ realisiert hat.
"Die 031 ist keine gewaltsame Bande", sagt Wortführer Mark Kirchner. Es wird niemandem in dem Spielfilm etwas angetan. Den schlechten Namen der Unternehmensgruppe hatte die Berichterstattung in den Medien zu verdanken. Wenn 031 wirklich brutal gewesen wäre, hätte der Streifen nicht gedreht worden sein sollen.