Lovoo Tinder test

Datinge Apps: Tinder, Lovoo und Lovoo scheitern im Datenschutztest.

Berlins (dpa/tmn) - Namen, Lebensalter, sexuelle Ausrichtung, Wohnsitz - viele Menschen mögen diese Information nicht an die große Henkel. Leider sind laut einer kürzlich erschienenen Studie der Südtiroler Kulturstiftung Warentest ("test", Heft 3/2018) viele Betreiber solcher Anwendungen nicht in der Lage, diese Information gut zu unterdrücken. Lediglich 5 von 44 geprüften Anwendungen bieten einen akzeptablen Schutz der Messdaten.

Laut den Produkttestern weisen 39 Anwendungen für die Bereiche iPhone und Handy auf - darunter sind auch namhafte Branchenplayer - deutliche Nachteile auf. Wenn Anwender wissen wollen, welche Informationen sie sammeln und was mit ihnen passiert, treffen sie oft auf schwammartige Rezepturen mit teilweise eindeutigen Rechtsmängeln. Darüber hinaus erfassen viele Provider eine Reihe von personenbezogenen Informationen.

Dazu kommt der komplette Inhalt aller über die Anwendungen vermittelten Mails. Dazu gehören auch die technischen Informationen wie z. B. Geräte-Identifikatoren, Standort oder Mobilfunkbetreiber. Ausgehend von diesen Angaben können diese in den Datenschutzbestimmungen oft unklar als "Dritte" bezeichneten Firmen sehr genaue Werbungsprofile von Einzelpersonen erstellen. Beispielsweise können Sie nach der Verwendung einer solchen Dating-Applikation auch in anderen Anwendungen oder auf Webseiten "erkannt" und mit einer maßgeschneiderten Werbebotschaft anspricht.

Der App-Vergleich brachte keine Testsieger im eigentlichen Sinne, aber mit "Bildkontakte" (iOS), "eDarling", "Lovescout24" und "Neu.de" (alle drei Android) gibt es vier Offerten, die als "akzeptabel" bewertet wurden. Noch eine weitere Gefährdung droht: Anwender von Dating-Angeboten müssen mit verfälschten Profilangaben kalkulieren, stellte die Verbraucherstelle Bayern anhand zahlreicher Reklamationen fest. Manche Provider kooperieren mit kostenpflichtigen Autoren, die mit erfundenen Profillisten spielen und so die Verwendung von kostenpflichtigen Angeboten fördern.

Gefälschte User-Tests testen die Reaktion auf Sexangebote

Die Tatsache, dass datinge Plattformen wie Tinder, Lovoo und was auch immer sonst sie genannt werden, Ihnen den Bilderbuchprinzen mit ernsthaften Intentionen selten geben, ist keine Nachricht. Jede Frau, die ich nach links schlug (für die Legastheniker von Tinder unter uns, das heißt "links"), war ein sofortiger Kampf", sagt Bored Panda den Fremden, der sich "GermanLifter" nannte.

Der Macho-Mann "Brad" (so sah er aus wie eine Fälschung) hat mit einem Sechserpack, Tattoos und stählernen blauen Äuglein (was uns zugegebenermaßen beinahe errötet...) seine mündliche Testosteron-Angelrute geworfen. Wenn man sagt, dass er seine Intentionen sehr klarstellen würde, wäre das eine Untertreibung! Dass " Brad " seine Fischchen mit spielerischer Sicherheit an den Strand zieh.

Der Brad kommt immer auf den Punkt: "Hey, Schatz, magst du B? "Der " Kamin " hört sich im Moment superkomfortabel an. Sie wird sehr deutlich: "Ich will auf dein schönes Antlitz kommen und dich zu meiner festen Partnerin machen" - ok.... auf jeden Fall ein Eisbrecher der ganz speziellen Sorte. Aber die Fremde gab ihre Zahl erst preis, nachdem er zugestimmt hatte, sie zum Abendessen einladen zu wollen - natürlich (?????).

Und das ist noch schlimmer: Wenn es hinter einem wunderschönen Profilfoto nichts anderes gibt, als einen Riesenknebel alias ein gesellschaftliches Experimentierfeld. Die Tinderella-Geschichte ist im Moment ein virales Thema - und hat auch ein Happy End! Ausschließlich David Friedrich: "Auf Zunder werden sie nur als Serienware angesehen! "Dies wird deine Chancen auf Dating mit Tinder um 30 Prozentpunkte erhöhen!