Webchat Das ist absolut einzigartig: Wer der blauen Mosel und der Saar auf ihrem Weg folgt, findet sich nicht nur zwischen den grünen Hängen der Weinberge wieder, sondern begegnet auf Schritt und Tritt auch historischen Zeugnissen einer vergangenen Epoche. Der römische Dichter Ausonius lobte die Schönheit der Mosel in seinem Gedicht "Mosel" vor rund 1.650 Jahren und bis heute gibt es viele alte Wahrzeichen entlang der Wege des Tales und der umliegenden Bergketten.
Die Romains waren es aber nicht nur die Römer, die dieses WeinKulturLand geprägt haben. Umgruppiert um weltliche Kirchen, schmiegen sie sich in das allgemein schmale und fruchtbare Gebiet zwischen dem Fluss und den Hängen des Weinbergs. Auf den Vignobeln verkünden große historische Sonnenuhren die Zeit, und die Schlösser, einst mächtige Wächter des Tales, stehen im Vordergrund. Schwarze christliche Junggesellen aus vielen historischen Stätten sind Orte kultureller Veranstaltungen, insbesondere für das Moselmusikfestival, das älteste seiner Art in Deutschland, sowie das größte internationale Musikfestival in Rheinland-Pfalz.
Aus diesem Grund gibt es auch traditionelle Dinge zu sehen und zu tun, wie die Passionsspiele und die Moseloperetten. Mais ist aber nicht stehen geblieben: So haben hochmoderne Weinberge Architekturpreise gewonnen, Skulpturenwege entlang des Ufers und alle zwei Jahre veranstaltet die Winninger Stadt an der Mosel spektakuläre Kunstfestivals.