Mit den Informationen, die Facebook von uns hat, ist es nicht überraschend, dass FB-Chef Marc Zuckerberg in Zukunft mit seinen Usern amorieren will. Allerdings sagte Mark Zuckerberg bei der Vorstellung, dass die neue Funktionalität nicht für Schnellkämpfe wie der Wettbewerber Tinder, sondern für Langzeitbeziehungen ausgelegt sein sollte. Dabei wirkt die Eigenschaft im Grunde genommen sehr vergleichbar mit Tinder.
Auch hier sind die gemeinsamen Belange, Freundschaften und Vorlieben wichtig, um das nächste Spiel zu kommunizieren. ¿Wie wirkt das neue Merkmal? Tatsächlich nicht unpraktikabel, wenn man das eine oder andere beschämende Bild aus der Partyzeit betrachtet, das der potentielle Projektpartner nicht notwendigerweise vor dem ersten Termin aus den Tiefen unserer Zeitleiste herausholen muss.
Die Benutzeroberfläche sollte sehr ähnelt Tinder aussehen: Gemäß der Darstellung sollte dein Bekanntenkreis auf Facebook komplett von deinem Partnerpool ausgenommen sein. Da jedoch noch auf Übereinstimmungen aufgebaut ist, sollten Sie Ihre Anliegen so gut wie möglich vertreten, indem Sie auf so viele Ereignisse und Gruppierungen wie möglich klicken, die wirklich gut für Sie sind.
Ähnlich wie bei Tinder muss man sich gegenseitig interessiert zeigen, um über WhatsApp oder Messaging untereinander zu sprechen. Facebook-Mitarbeiter prüfen gerade die Beta-Version. Bereits einige der Funktionen hat die Mitarbeitende Jane Manchun Wong getwittert: Rund 200 Mio. User haben "Single" als Beziehungsstatus genannt - und da will Facebook kommunizieren: "So viele Ehepaare haben sich bereits über Facebook getroffen", sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf der Developer-Konferenz F8 von Facebook, bei der im Maibereich mehrere große neue Facebook-Aktualisierungen präsentiert wurden.
Da Facebook den Zugang Dritter zu Benutzerdaten eingeschränkt hat, konnte die populäre Dating-App nicht lange verwendet werden. Innerhalb weniger Augenblicke gab es unzählige Beanstandungen über die Login-Probleme auf P2. Zusätzlich zu den plötzlichen Gesprächsenden beschwerte sich ein Benutzer darüber, dass er bald ein Datum haben würde, aber nicht seine Telefonnummer.
Aber The Verge, Facebook, war schuld: "Das war Teil der Änderungen, die wir heute bekannt gegeben haben, und wir werden mit Tinder zusammenarbeiten, um das Versäumnis zu lösen." Die erste Aussage von Zuckerberg zur Facebook-Datenaffäre: "Wirklich schlecht" geht es ihm, kurz nach 24 Uhr konnte er sich ohne Probleme wieder einloggen.
Merkwürdigerweise war nur die Anwendung von dem Fehler befallen, Tinder konnte normalerweise im Webbrowser verwendet werden. Viele Benutzer haben sich auch darüber beschwert, dass während der Offline-Phase neue Spiele und Meldungen untergegangen sind. Wenn sie noch nicht in der Applikation erscheinen, werden sie laut Tinder auch in der Web-Version verfügbar sein. Am Mittwoch Abend hatte Facebook tiefgreifende Veränderungen im Gefolge des Cambridge Analytica Dataskandals bekannt gegeben.
Der Zugang über die vielen Facebook-APIs wurde stark eingeschrumpft und viele Anwendungen wurden aus dem Programm genommen. Dazu gehörte anscheinend auch die Anmeldefunktion für Tinder.