Bauch vor und nach Schwangerschaft

Abdomen vor und nach der Schwangerschaft

Abdomen nach der Schwangerschaft: Wann ist eine Operation von Nöten? Trächtigkeit und Stillen lassen am Frauenkörper deutliche Rückstände zurück - vor allem an Brüsten und Bauch. Doch wann macht eine OP Sinn? Welche Patientin würde von einer Bauchdeckenstraffung oder einer Bruststraffung profitieren? Manche sagen, dass es ihnen egal ist, ob ihr Magen oder ihre Brustwarzen etwas schlaff sind, andere wollen sich das nicht gefallen lassen.

Wenn also eine Patientin so sehr unter körperlichen Veränderungen litt, dass sie gewillt ist, die Belastungen, Schrammen, Risiken und Ausgaben einer OP zu übernehmen - dann macht die OP Sinn. Das Bruststraffen nimmt etwa zweieinhalb Std. in Anspruch und wird unter Allgemeinanästhesie durchgeführt. Die Chirurgin macht einen Einschnitt um die Brustwarze herum und von dort vertikal nach unten in Richtung Brüste. Gelegentlich sogar lateral in die Brust.

Anschließend werden überschüssige Hautstellen und Fettpolster abgetragen, der Brustdrüsenkörper am unter der Brustdrüse verlaufenden Pectoralmuskel befestigt und die Hautstelle beim Nähen des Einschnitts gestrafft. Bei Bedarf wird die Brust nach oben bewegt, so dass sie wieder in der Brustmitte liegt. Inwiefern wird eine Abdominoplastik durchgeführt? Für diese OP, die in der Regel ein bis zwei Arbeitsstunden in Anspruch nimmt, wird auch eine Allgemeinanästhesie durchgeführt.

Im Regelfall wird ein grösserer, leicht gekrümmter Einschnitt an der Schamhaarkante vorgenommen, die Abdominalhaut mit dem zugehörigen Fettpolster wird von den Abdominalmuskeln getrennt und nach unten gezogen. Bei diesem Vorgang ist es auch möglich, divergierende Bauchmuskeln zusammen zu nähen und die Muskeln als Ganzes zu spannen. Ab wann können Sie erkennen, ob die Aktion gelungen ist?

Bereits nach wenigen Tagen können Sie sich ein Bild davon machen, wie die Brust sein wird. Spaetestens nach einem Halbjahr kann man das Endergebnis nachvollziehen. Das Gleiche trifft auf die Bauchdeckenstraffung zu. Erfolgt der chirurgische Einsatz durch einen versierten Chirurgen in einer gut ausgerüsteten Praxis, sind die Gefahren minimal. Die Verletzungen schliessen sich nahezu immer ohne weitere Operationen.

Flüssigkeitsansammlung unter der Bauchwand. Möglicherweise wird die Empfindlichkeit der Nippel und anderer Bereiche dauerhaft reduziert. Ab wann ist eine OP nicht mehr möglich? Schwere andere Krankheiten oder frühere Thromben können eine OP wenigstens vorübergehend verhindern. Es ist auch schwierig, wenn die Betroffene durch den Einsatz endlich ganz zufrieden sein will oder ihre zerbrochene Heirat erlöst.

Weil kein Betrieb so hohen Ansprüchen gerecht werden kann. Und wie lange braucht man, um wieder gesund zu werden? Erfolgt der Vorgang am Morgen, sollte der Patient zumindest bis zum späten Nachmittag des folgenden Arbeitstages in der Praxis sein. Die meisten Patientinnen haben in den ersten Tagen nach dem Verfahren ein geschwächtes und schmerzhaftes Gefühl.

Fünf bis 21 Tage später werden die Nähte entfernt, die Verletzungen heilen nach zwei bis drei Jahren. Schweres Anheben ist jedoch nach einer Abdominaloperation für einen Zeitraum von sechs Schwangerschaftswochen nicht erlaubt.