Da Ting

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Wie meinst du das? Crindr geht gegen Diskriminierungen vor: Verabredung in netter Weise Mit der Dating-Appe Grindr beginnt eine Aktion gegen Depressionen. Profilaussagen wie "No fats, no queers" werden nicht mehr duldet. Das betrifft z.B.

Profilaussagen wie "No fats, no queers, no asians". Parallel dazu beginnt die Anwendung unter dem Titel #KindrGrindr ("Netteres Grindr") eine Aktion gegen rassistische Handlungen und Ausgrenzung. Bei uns gibt es keine Stellung zu rassistischem, mobbing oder anderen Arten von giftigem Verhalten", steht es auf einer korrespondierenden Aktionseite.

Grinddr-Sprecher Zac Stafford erläuterte, dass er als Benutzer bereits selbst Diskriminierungen erfahren musste. "Es ist mir klar, welche Schwierigkeiten nicht-weiße und nicht-männliche Menschen auf Grund von Grindro haben", sagte er in einer Erklärung. Deshalb möchte er in seinem Steckbrief angeben, was er mag und nicht, was er nicht mag.

Um auf diese Problematik hinzuweisen, werden im Rahmen der Aktion mehrere Filme mitwirken. In dem ersten bereits publizierten Videofilm berichten mehrere Menschen über ihre eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung bei der Verwendung der Dating-Anwendung. Mit der Aktion reagierte Grindr auf langjährige Anschuldigungen und Benutzerbeschwerden, dass diese Problematik nicht hinreichend bestraft wird.

Grindr wurde im Monat Mai auch dafür kritisiert, dass er Nutzerinformationen zum HIV-Status an externe Unternehmen weitergibt.

Single sind auf der Suche nach Partnern, die interessanter sind als sie selbst.

Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass die meisten Menschen einen Kooperationspartner finden, der wesentlich interessanter ist als sie selbst. Dies wird von Technology Reviews im Internet unter "Auswahl eines Partners für Online-Dating" gemeldet. Sie haben die interessantesten Menschen definiert als diejenigen, die das meiste Aufmerksamkeit auf Dating-Seiten geweckt haben, was an der Anzahl der empfangenen Botschaften zu sehen ist.

Außerdem stellt sich die Fragen, von wem die Nachricht kommt: "Wenn Sie von Menschen angesprochen werden, die gut aussehen, dann sind Sie selbst vielleicht auch besser dran", erläutern Bruk undewman. Es wurde festgestellt, dass sowohl bei Männern als auch bei Männern nach Partnern gesucht wird, die im Schnitt 25 Prozentpunkte günstiger sind als sie selbst.

"Botschaften an potentielle Geschäftspartner, die interessanter sind als Sie selbst, sind nicht nur gelegentlich Taten des Wunschdenkens, sondern die Norm", sagt die Studienteilnehmer. Darüber hinaus wird bei attraktiven Partnerkandidaten mehr Zeit für immer mehr persönliche Botschaften aufgewendet - nach dem Grundsatz des Qualitäts- statt des Quantitätsprinzips. Laut den Erkenntnissen der Wissenschaftler könnte der Umkehrschluss jedoch wirkungsvoller sein: Vor allem eine größere Zahl von Botschaften an die attraktivsten Empfänger steigert die Chancen auf eine Beantwortung.

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