Du wirst lernen, welche Geräte du brauchst und wie du auf das Netz zugreifen kannst. Außerdem erläutert Sigrid Born, wie das E-Mail-System arbeitet und wie Sie z.B. im Netz Gesprächspartner vorfinden. Es hat ein erfreuliches Lernrhythmus und geht schrittweise vor. Sie werden auf der DVD des Buches alles vorfinden, was Sie für den Zugang zum Netz und die Nutzung der vielen in diesem Handbuch beschriebenen Einsatzmöglichkeiten benötigen.
Grösse und Gestalt artifiziell erzeugter Kerne mit mehr als 100 Proteinen waren in Experimenten bisher nicht unmittelbar ersichtlich. Laser-Spektroskopie ist eine bewährte Methode zur Untersuchung solcher Merkmale von exotischen Kernatomkernen. Kerne der schwerste Element können in der Kernfusionsreaktion mit Partikelbeschleunigern mit einer Rate von wenigen Atomsekunden erzeugt werden. Nuklearnahen Elektronendurchdringung des Atomkerns, so dass aus der präzisen lasergestützten Messung der Energiewerte in der Schale die Gestalt und Grösse der Kerne bestimmt werden kann.
Eine Größendifferenz zwischen zwei Atomkernen, die sich z. B. in der Zahl der neutralen Kerne unterscheidet, bewirkt eine messbare Veränderung der Häufigkeit und Färbung des zur Anregung von Ionen im Atommodell verwendeten Laserlichtes, d. h. zu höheren Energiewerten. Bislang konnte diese Technik nur auf Kernzellen von leichteren Elementen angewendet werden, die mit relativ hoher Geschwindigkeit produziert werden können und ebenfalls eine bekannt atomare Struktur aufweisen.
Kerne von jenseits von Fermium liegenden Experimenten (Z=100) können in kleinen Quantitäten von wenigen Atomkernen pro Sekunde im Rahmen von Schmelzreaktionen erzeugt werden und sind in der Regel nur für wenige s... Die vor etwa 60 Jahren entdeckten Elemente haben die Atomzahl 102, so dass nun die Nobeliumisotope No-254, No-253 und No-252, bei denen die Neutronenzahl um eins variiert, mittels Laserspektroskopie untersuchbar sind.
In Kooperation mit Arbeitsgruppen des Helmholtz-Instituts Jena, der University of Arroningen in den Niederlanden und der University of New South Wales in Sydney, Australien, wurden Theorieberechnungen für die atomaren Größen im Nordelium angestellt, aus denen die Grösse und Gestalt des Kerns ableitbar ist.
Das Ergebnis bestätigt, dass die Nobeliumisotope nicht sphärisch, sondern ovale verformt sind. Aus diesen Rechnungen geht hervor, dass die massiven Kerne nicht schwer sind, sondern eine Hohlstruktur durch eine signifikant verminderte Ladedichte in der Mitte des Kerns ausbilden. Mittels der Laserspektroskopie können in Zukunft weitere schwerwiegende Neuklide erforscht werden, um die Veränderung in Gestalt und Grösse im Bereich der schwerste Element gezielt zu ergründen.
Die Innenseite der gastgefüllten optischen Messzelle für die Laserspektroskopie für Nobeliumisotope: Die Schmelzprodukte dringen durch eine hauchdünne Mylarfolie (links) in die Messzelle ein, bevor sie im Messgas angehalten und auf einem Glühdraht aufgefangen werden (rechts). Mit der Erwärmung des Drahts werden die Moleküle für die Laserspektroskopie aufbereitet. Vollgasgefüllte Optikeinheit für die LASERSRASIK an Nobeliumisotopen: Die Messzelle wurde hinter dem Drehzahlfilter SHIP gebaut (links).
Mit dem glühenden Glühfaden werden Nobeliumatome für die Laserspektroskopie freigesetzt. Darstellung der experimental vermessenen Anregerprofile vor der ermittelten Ladedichteverteilung von No-254.