Auch wenn die Wahl eines Wissenschaftlers zunächst beliebig und vordergründig erscheinen mag, kann sie doch einen entscheidenden Einfluss auf den Beziehungserfolg haben. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, ob Sie selbst Akademiker sind oder wenigstens über bestimmte Eigenschaften, Fertigkeiten oder Vorlieben verfügen, die sich in der Wahl des Partners wiederfinden. Eine intelligente Person sucht vielleicht einen Gesprächspartner, mit dem sie tiefgehende Diskussionen über die Themen Gesundheit, Soziales, Politik, Ökonomie, Gott und die ganze Weltgeschichte führt.
Es besteht eine gute Wahrscheinlichkeit, dass ein Akademiker dazu geistig in der glücklichen Lage ist und - was noch viel bedeutender ist - ein ernsthaftes Kaufinteresse an ihm hat. Jedenfalls grösser, als in der nächstgelegenen Gaststätte zwischen Bier und Schnappsgläsern nach einem solchen Wunschpartner zu suchen. Zugleich ist die Fragestellung, ob der/die PartnerIn AkademikerIn ist oder nicht, sicher auch mit der Berufskarriere und dem damit bezahlten Lohn verknüpf.
Beispielsweise kann eine allein erziehende Mütter es vorziehen, einen Akademiker als neuen Lebensgefährten zu finden, da sie voraussichtlich einen festen oder gut bezahlten Arbeitsplatz haben und damit für wirtschaftliche Absicherung sorgen wird. Ist der Forscher selbst ein Akademiker, kann er geneigt sein, viel zu lesen und sich gern ausführlich damit zu beschäftigen.
Hierbei bieten sich insbesondere Kooperationsportale für die erste Kontaktanbahnung an. Auf Wunsch können Sie sich per E-Mail an den Akademiker Ihrer Wahl wenden und nach Lust und Laune Ideen austauschen. Abhängig von Ihren eigenen Interessen kann es zu einer intensiven E-Mail-Korrespondenz oder sogar zu einem spontanen ersten Gespräch mit dem Wissenschaftler kommen, der bald der neue Ansprechpartner sein könnte.
Nur weil ein Mensch als Akademiker gilt, ist er nicht sofort empathisch, weltoffen oder gesprächig. Selbst der hartnäckige Hochschullehrer, der weder ein ernsthaftes Verlangen nach einer dauerhaften Bindung noch nach Kinder- oder anderer familiärer Planung hat, muss als Wissenschaftler beschrieben werden. Ob er aber gerade die akademische Form hat, die sich die gesuchte Dame vorzustellen vermag, wird sich zeigen.
Deshalb sollte jeder Einzelne viel Zeit in seine Partnerschaftssuche stecken, um sein Gegenüber und seinen Charaktere besser kennen zu lernen - unabhängig davon, ob er in seinem Lebenslauf als Wissenschaftler genannt wird oder nicht. Weil, obwohl eine schöne Anregung, dieser Name ist keine Garantie für den wirtschaftlichen Aufschwung.