Ein Wiener Weib hat die erste potenzielle Selbsthilfe-Gruppe für alleinstehende Mütter ins Leben gerufen. Der Verein hat die erste eigene Selbsthilfe-Gruppe für alleinstehende Mütter ins Leben gerufen. die erste. Herzschmerz, wirtschaftliche Not oder Chefprobleme: Wenn sie und ihre Single-Freunde in "Sex and the City" etwas unter ihren gepflegten Fingernägeln verbrennen, saufen sie gemeinsam einen Kosmopoliten, sprechen - und schon bald wird alles wieder gut sein. Pauline Wachter, 38-jährige Betriebswirtin, Diplompsychologin und alleinstehende Frau, gründete für solche Fälle "Single Venus": eine so genannte potenzielle Selbsthilfe-Gruppe für Alleinstehende.
Du kannst Single sein", unterstreicht Wachter. Vor dem Ausgießen einer achten Flasche Bier geht man ins Internet und schreibt, was man vorhat", erklÃ? "Ein Studienaufenthalt in den USA hat ihr die Blicke geöffnet: "Dort ist es üblich, in seelisch betreuten Arbeitsgruppen Ideen im Internet auszutauschen.
"Single Venus" gibt es seit vierwöchig; der Plausch ist rund um die Uhr erreichbar, einmal pro Tag gibt es einen "Videoanruf" mit dem Vorgesetzten. Topics werden von den Mitgliedern bestimmt - diejenigen, die denken, dass es nur um Menschen geht, irren sich. "Häufigstes Themengebiet ist die Persönlichkeitsentwicklung: Wenn ein Nutzer sagt, dass er in seinem Beruf stärker selbstbestimmt sein will, mache ich ihm eine Übung.
"â??Wenn ich einmal im Jahr zu einem Arzt fahre, bezahle ich fÃ?r 80 Euroâ??, antwortet Wachter. Sie sollte keine "Suderant-Gruppe" sein, betonte Wachter. "Die Grenzen der Behandlung sind klar: "Wir therapieren keine Traumen, Tiefstand oder Burnout. "Künftig wird es auch eine Männergruppe gibt.
Ein solches System würde noch nicht zum Einsatz kommen, meint Wachter.
Die Virtuelle Therapien werden von Peter Stippl, dem Präsidenten des Bundesverbandes für psychotherapeutische Forschung, äußerst skeptisch beurteilt: "Nach dem Gesetz darf die Behandlung nur von Mensch zu Mensch erfolgen. Es kann nur eine Konsultation im Internet erfolgen. "Forschende der Linköping University sind in einer Meta-Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass selbsthilfeorientierte Angebote aus dem Internet ebenso wirksam sein können wie Verhaltenstherapien - aber nur, wenn sie von einem Experten mitgenommen werden.