Tinder Konkurrenz

Zunderwettbewerb

"Die Krone macht die Benutzer zum Junggesellen. Tinder ist die beliebteste Dating-App der Match Group. "Mit " Kronen " könnte man in absehbarer Zeit mit dem Top-Hund konkurrieren oder den Usern wenigstens eine weitere Gelegenheit zum Kennenlernen einräumen. Doch um für Tinder-User attraktiv zu sein, muss "Crown" etwas anderes machen - und so ist es: Laut den Designern soll die Applikation die "kognitive Belastung" verringern, der andere Dating-Anwendungen ihre User ausgesetzt sind, so TechCrunch.

Die Problematik bei Tinder and Co. ist folgende: Die Auswahl an potentiellen Partnern ist nahezu unbegrenzt, so dass die Anwender immer auf der Suche nach mehr sind. Immerhin könnte der folgende Entwurf noch mehr Ihren eigenen Präferenzen entsprachen als die vorherigen Spiele. Deshalb begrenzt "Krone" die Zahl der möglichen Spiele auf 16 pro Tag.

"Mit " Krone " werden die Benutzer zum "Bachelor" Die Applikation bietet ihren Benutzern mittags 16 verschiedene Daten an. Die Besonderheit dabei ist, dass die Wahl des Partners analog zu den Fernsehprogrammen "Bachelor" und "Bachelorette" erfolgt: Wie in der K.o.-Runde der Weltmeisterschaft konkurrieren die 16 möglichen Spiele miteinander und sind in einem Turnierbetrieb arrangiert.

"Mit " Kronen " werden immer zwei von ihnen gegenübergestellt und der Benutzer muss sich seinen Liebling aussuchen. Die Gewinnerin des Duos bekommt dann eine Auszeichnung anstelle der Rosette im "Bachelor". Die gekörnte Person hat dann die Möglichkeit, mit dem Benutzer zu plaudern, kann dies aber auch verweigern.

Wegen der begrenzten Wahlmöglichkeiten sollten die Aussichten auf ein Match-Meeting mit "Crown" größer sein als mit Tinder. Jetzt geht "Crown" nun endlich mal los - aber vor allem nur in Los Angeles. Ein späteres Release in diesem Land ist durchaus denkbar, da sich Tinder auch in Deutschland seit langem durchgesetzt hat.

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Bekanntgabe führte zum Absturz der Aktie der Match-Gruppe

Laut Facebook-Gründer und -Boss Mark Zuckerberg wird es in Kürze eine völlig neue Dating-Funktion auf der Website gibt. Dies bedeutet, dass der Benutzer sich für die Verwendung der Datierungsoption entschieden hat. Im Anschluss an die Bekanntgabe brach die Aktie der Spielgruppe, zu der z. B. die Tinder-Dating-App gehörte, ein.

Die Aktien der Match-Gruppe werden zurzeit zu 40 US-Dollar gehandelt. Tatsache ist: Facebooks könnten eine große Bedrohung für Tinder und natürlich auch für andere, jüngere Partnertauschmöglichkeiten wie 20. Die Match Group-Chefin Mandy Ginsberg sagt, sie sei "nicht nervös" - aber das könnte nur eine Tarnung sein. Der Dating App Tinder, der die Partnersuche in den vergangenen Jahren revolutioniert hat, ist wahrscheinlich das beliebteste Programm in der Match Group.

Nach den vorliegenden Daten lässt sich jede dritte Verbindung auf ein Partnerschaftsprodukt zurückführen - 60 Prozentpunkte der Verbindungen wurden auch von Produkten der Match Group hergestellt. Aber selbst wenn Ginsberg vom Sieg selbstbewusst war und davon überzeugte, nicht von Facebooks "gefressen" zu werden, waren sie bereits in die Angriff genommen worden:

Beispielsweise hat das Unter-nehmen die " Scharnier "-Applikation, eine weitere Dating-Applikation, erworben, um sich noch stärker im Wettbewerb etablieren zu können - so wird es für die Marke nicht leicht sein, mit der neuen Dating-Funktion die Nr. 1 zu werden. Tatsache ist, dass die Abhängigkeit von Facebooks natürlich auch sehr hoch ist. Letztendlich ist die Tinder Dating Applikation äußerst simpel und ein Anziehungspunkt für die Masse, denn Tinder greift auf die im Profil von Facebooks verfügbaren Informationen und Abbildungen zu.

Darüber hinaus wird über das Werbenetzwerk von Facebooks geworben. Damit ist die Dating-App ein Paradebeispiel für ein Angebotsspektrum, das sich zu 100 Prozentpunkten im Ökosystem des Netzwerks etabliert hat. Davon wiederum profitiere auch für das Unternehmen selbst, denn einige der rund zwei Mrd. Menschen nutzten das Social Network auch wegen Tinder - nach jetzigen Einschätzungen gibt es rund 220 Mio. Menschen, die die WLAN-App allein wegen Tinder heruntergeladen und auf ihren Smartphones mitinstalliert hätten.