Verzeihen nach Untreue

Vergebung nach Untreue

Bekenntnis oder Schweigen, Vergebung oder Trennung? funktioniert nach dem Prinzip der Kausalität und jede Ursache wirkt! Oftmals gibt es nach einem Seitensprung kein Vertrauen mehr in den Partner.

Betrügen: Wie geht es nach der Untreue weiter? Ausländer und Betrüger benehmen sich?

Was machen Ausländer nach dem Mord? Lediglich 30 und 24% aller Menschen bekennen ihre Seitensprünge. Wer sich entschied zu schwiegen, wurde in 45 Prozentpunkten von seinem Ehepartner verurteilt. Bei 20 % aller Patienten kam die Angelegenheit durch Zufall ans Tageslicht. Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstitutes Emnid haben 58% der Gentlemen ein schuldiges Bewusstsein.

Nur 25 Prozente der Ladies hingegen haben Gewissensbisse. Was machen die Verratenen nach dem Betrug? Nur 26% aller weiblichen und 19% der männlichen Bevölkerung würden sofort getrennt, so eine Studie des Gewis-Instituts aus dem Jahr 2009. Vierzehn vom Hundert der Ladies und acht von den Gentlemen würden Untreue als Gelegenheit nutzen, an ihrer Partnerschaft zu feilen.

Unter gewissen Voraussetzungen konnten 69% aller Damen und 70% aller Herren einen Affront verzeihen. Im Jahr 2007 hat das Institut für Meinungsforschung "Forsa" 500 Wissenschaftlerinnen befragt, was das ist. Die Folge: 50-prozentige Vergebung des Partners, wenn er die Untreue aus eigenem Antrieb gesteht. Ein einmaliger Fehler könnte von 43% übersehen werden.

Eine Affäre hätten 17% verstanden, wenn sie während einer Partnerschaftskrise passiert wäre. zwölfprozentig verzeihen einen Prostituiertenbesuch. 10% konnten die Untreue verzeihen, wenn ihr Ehepartner mit einem seiner Kollegen schlief.

So lernt ein Paar nach einer Affäre zu verzeihen.

Wie soll das in einer solchen Lage funktionieren? "Vergebt uns unsere Übertretungen, so wie wir denen verzeihen, die gegen uns verstoßen", bittet die Gläubigen um das Vater Unser, das zentrale christliche Beten. "Verzeihung ist möglich, sowohl in der eigenen als auch in der Gesellschaft", sagt Renke Brahms, Friedensbeauftragte der EKD.

Der Buß- und Gebetstag ist in der protestantischen Gemeinde eine besondere Erinnerung daran. Brahms: "Dann liegt der Fokus auf der kritischen Lebensbalance und Neuausrichtung, die notwendig sind, um sich versöhnen zu können". "Vergebung ist eine Technik, die Zeit und den Mut erfordert, sich den Verletzten tatkräftig zu stellen", sagt Ulrich Leube, Chef der protestantischen Lebensbegleitung in Bremen.

Die Ärztin gedenkt einer Beraterin, die nach einer Betäubung im Spital aufwachte. "Als sie sich allein gelassen fühlt, kann sie ihm nicht lange vergeben. "Wie andere Beratungszentren sind auch die Menschen in Bremen oft mit ehelichen Untreue verbunden.

"Um zu verzeihen, ist das eigentliche GesprÃ?ch ein erster wichtiger Baustein, um der SchÃ?digung Platz zu machen", fordert Leube eine offensive Herangehensweise an das Thema. Vergebung erfordert den Wille, sich den Verletzten tatkräftig zu stellen. 2. Bei Paaren treten nach einer Beziehung oft Symptome auf, die auch nach einem Autounfall auftauchen.

"Vor kurzem sahen wir ein Pärchen, das wir zusammen und sehr lieben. "Doch bevor wir verzeihen, gibt es eine wirkliche Änderung, nicht nur darüber zu reden", unterstreicht die Bremerin leutnant. "Dass eine Geste wie Willy Brandts Knien in Warschau mehr zur Aussöhnung beiträgt als viele andere Wörter, ist dem Kirchenfriedenskommissar Brahms klar.

Auch an die Wahrheits- und Aussöhnungskommission in Südafrika erinnert der bremische Philosoph, die einen Saal eröffnete, um über die Taten während der Rassentrennung zu reden. Der Ratgeber hat den Kunden bereits empfohlen, die Beleidigung in Worten auf ein Blatt Papier zu schreiben, sagt Lebensberaterin Leube. Laut einer von TNS Emnid durchgeführten Befragung von 1400 Menschen sollte der Glauben auch einen positiven Einfluss auf die Vergebungsbereitschaft in einer Gemeinschaft haben:

Zur Änderung empfehlen die Autorinnen, das Thema des Verzeihens in die Volksbildung oder in Kurse zur Vorbereitung auf die Ehe aufzunehmen. Die Zielsetzung sei eindeutig, sagt Leube. Vergeben entlastet nicht nur die Schuldigen. "Vergeben ist eine große Kraft und bedeutet auch: Ich werde mich von dem Einfluß, den die Verletzungen auf mich haben, befreien.

Doch das ist nicht immer möglich, wie Leube zum Beispiel mit Blick auf psychische und sexualisierte Gewalttätigkeiten behauptet: "Vergebung kann nicht immer und nicht um jeden Preis sein.