Speed Dating im Internet

Geschwindigkeit Dating im Internet

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Jetzt kommt die Geschichte auf die Buehne im Komoedie Winterhuder Faehrhaus in Hamburg (Premiere am Freitag, den 25. Nov. 2011): Fuenf Damen und fuenf Herren trafen sich zum sogen. Speed Dating. Andrea Lüdke, 48, übernimmt die Rolle der ledigen Susanne, die dem TV-Publikum als Polizeifrau Tanja König im NDR "Großstadtrevier" sehr bekannt ist.

Fräulein Lüdke, hat das Werk "Shoppen" auch einen gewissen Grad an Kritik oder ist es nur reine Unterhaltsamkeit? André Lüdke: Nein, überhaupt nicht. Aber die Zeit im Zeichen des Blackberrys, des Internets, der Gespräche und der Mobiltelefone hat sich enorm geändert. Wie findest du Speed Dating selbst? Lüdke: Ich habe ein "S-D" besucht, natürlich nicht unter realen Bedingungen, denn das wäre nicht gerecht, da ich ja geheiratet und daher nicht wirklich zur Verfügung stehe.

Ich hatte nicht damit gerechnet, so schöne, lockere und vor allem reizvolle Menschen zu begegnen. Dies war keinesfalls Rudis verbleibende Rampe, mit den restlichen Geschäften aus dem Verkauf, wie im Werk beschimpft und allgemein abfällig. Das ist so: Ab einem bestimmten Lebensalter sind alle um Sie herum auf einmal geheiratet oder in dauerhafter Beziehung.

Seien wir ehrlich: Viele Menschen, die professionell sehr engagierte Menschen sind, wollen das ganze Jahr über nicht in Kneipen verbringen, die erst nach Mitternacht spannend werden. Speed Dating ist für mich eine durchaus denkbare, spannende Alternative - nur mit einem falschen Selbstverständnis. Wie würdest du zu deiner älteren 18-jährigen Tocher antworten, wenn sie sagt: "Mama, ich werde mich schnell verabreden?

Lieutenant Lüdke: (lacht) Haben Sie meine kleine Schwester besucht? Speed Dating ist eine Frage der Schnelligkeit. Was ich mag, das mag ich auf Anhieb - oder gar nicht. Es gibt einen, den ich mag! Wenn er in seinem Leib zu Haus ist. Wer weiss, wo er steht und macht sich und mir nichts vor.

Jawohl, aber seit ich ein Kind habe, fällt es mir nicht leicht. Das war ein langer, qualvoller Prozess, denn ich habe mich bereits mit meinem Schauspielhaus, dem Berliner Maxime Gorki Theatre, mit dem ich nach meiner Schauspielausbildung beschäftigt war, sehr gut eingelassen. Nein. Gar nicht.

Es war für mich unvorstellbar, dass so etwas wie der Mauerfall jemals geschehen konnte. Ich weiss nicht, mein Leiden war sehr hoch und ich wollte mich selbst bestimmen, bevor sich das Schicksal für mich entschied. In dieser Zeit arbeitete ich wie ein Künstler ohne Netzwerk.