Frauen in meiner Nähe

In meiner Nähe befindliche Frauen

Alleinstehende Frauen in meiner Nähe. Der einsame Rentner sucht eine Frau, die gerne reist und mich kennenlernen möchte. Die anderen bevorzugen es, nicht zu nahe zu sein.

Ich habe nur Sex mit Dating-Apps.

Die meisten von Ihnen hatten vermutlich schon einmal ein Rendezvous über das Intranet. Manche sind wirklich auf der Suche nach etwas Glück, andere nur nach schnellem Geschlechtsverkehr. Seit Jahren verabrede ich mich nur im Intranet. Waehrend andere Jungs die Frauen mit schlimmen Reden und vielen Getraenken an die Theke bringen, wähle ich meine Sex-Partner ganz locker im Intranet.

Mit der Online-Plattform Studi-VZ, die zur Gespensterstadt des Netzes geworden ist, hat alles begonnen. Dann durchsuchte ich die örtlichen Gruppierungen und stieß auf einige Frauen, die ich vom ersten Augenblick an konnte. Aber hier, in der angeblichen Unbekanntheit des Netzes, habe ich mir einen Slogan für meinen Standard-Slogan ausgedacht und ihn an alle Frauen geschickt, die ich für mich persönlich interessiert habe.

Der Hemmschwellenwert für die "Adressierung" einer Onlinefrau ist im Vergleich zum realen Leben gleich Null. Denn ich musste den Gegenständen meiner Sehnsucht weder in die Augen sehen noch ihre Reaktionen direkt erleben. Schon bald füllte sich mein Briefkasten mit Botschaften von schönen Mädchen. Erste Verabredungen folgen, ich hatte auf einmal viel Sex und wurde drogenabhängig.

Dieses Online-Dating war viel zu leicht, um es nicht bis ans Limit zu bringen, und wenn ich ehrlich bin, war es mein halbes Leben. 2. Nach dem Aufwachen am Morgen überprüfe ich als Erstes mein Mobiltelefon, ob ein junges Girl mich vielleicht kontaktiert hat. Sind Sie eine reizvolle Hündin und befinden Sie sich bereits auf einer dieser beiden Homepages - wahrscheinlich haben Sie meine virtuellen Bekanntschaften bereits gemacht.

An meinem ersten Online-Date war ich immer noch ganz schön begeistert. Von einer Bekanntschaft wollte ich nicht überrascht werden, denn ich habe mich geschämt, Mädchen aus dem Netz zu sehen. Theoretisch könnte es die Vorliebe meines Schicksals sein. Ich denke, dass Zunder am besten ist. Auf dieser Seite habe ich die größte Erfolgsrate, da nur sehr wenige Frauen registriert sind, um über einen längeren Zeitraum zu sprechen.

Genauso unproblematisch und unproblematisch wie die Anwendung, so unproblematisch und unproblematisch, wie Sie es von uns kennengelernt haben. Als die Übereinstimmungen eintreffen, schreibe ich meinen Standardtext in das Mitteilungsfenster und bleibe dort stehen. Auf der anderen Seite haben die Mädchen ein wenig mehr Unterricht. Es ist eine Menge Arbeit, aber an einem bestimmten Punkt kann man die Nudeln nicht mehr erkennen.

Aber ich empfinde es schlichtweg als beschämend, wie sie sich dort selbst in Szene setzen. Auf der anderen Seite, durch den zweifelhaften Online-Auswahlprozess, in dem man sich durch schöne Profilinformationen und günstige Instagram-Selbstaussagen rasch betrügen lassen kann, habe ich auch Frauen kennengelernt, die ich in einer Theke nicht einmal bemerkt hätte. Täglich sende ich 50 Botschaften an Frauen, weil dadurch die Chance zunimmt, dass es jemanden gibt, der sich mit mir trifft.

Dabei suche ich nicht nach einer großen Geliebten, sondern ich will am liebsten nur mit ihm ins Bett. Zum Beispiel sind viele meiner Freundinnen und Kollegen von Candy Crush abhängig. Irgendwie immer. Ich habe gute Aussichten, da ich nur Frauen praktisch aufnehme. Ich muss jedoch zugeben, dass ich völlig durchgeknallt bin. Ausgestattet mit all meinen One-Night-Stand-Erfahrungen der letzten Jahre.

Nur ein einziger Mensch hat in meinem Bekanntenkreis seine Partnerin über das Stromnetz ausfindig gemacht, alle anderen sind auf dem Weg dorthin recht routiniert. Von meinen Freunden wird mir oft nicht geglaubt, dass es so leicht ist, sich über Anwendungen mit jemandem zu treffen und es dann für sich selbst auszuprobieren. Seine Zuneigung zu Frauen nenne ich nicht mehr, nachdem mich eine befreundete Frau schon einmal zu einem ziemlichen Schwein gemacht hat.

Ich verachte mein Benehmen gegenüber Frauen - als ob ich alle diese Mädchen dazu getrieben hätte, mit mir zu schliefen! Eine der Hauptschuldigen, dass ich mich so sehr meinen Instinkten verschrieben habe, ist das Internetsurfen und die Tatsache, dass ich viel Spaß am Geschlechtsverkehr haben möchte. Bei fünfzig Mitteilungen kriege ich vielleicht zehn Anworten und bei drei von ihnen liege ich im selben Moment im Mutterleib.

Genaugenommen ist es beinahe so, als hätte ich einen zweiten Auftrag. Es ist mir nicht bewusst, ob ich je wieder eine ganz alltägliche Verbindung haben kann oder ob ich mich nicht alle paar Tage wie mit einer anderen Ehefrau fühlen kann. Auch ich habe keine Vorstellung, ob ich es überhaupt wagen würde, mich im wirklichen Berufsleben an eine Ehefrau zu wenden.

Auch wenn es sich im Moment nach einem klischeehaften Internet-Junkie anhören könnte: In der Realität bin ich sogar recht zurückhaltend. Muß Jahre her sein, als ich das letze Mal zu einer Dame in einem Klub gegangen bin, den ich mochte.